Die Integration der Heimatvertriebenen in Württemberg-Baden (1945-1961)
Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg Reihe B: Forschungen, Band Nr. 158
- XXXVIII, 463 Seiten, zahlreiche Tabellen und Diagramme, Register
- Fester Einband
- Fadenheftung
- Stuttgart: W. Kohlhammer, 2006
- ISBN: 3-17-018496-2
- Preis: 42,00 €
Die in der amerikanischen Besatzungszone frühzeitig erfolgende Aufnahme von Heimatvertriebenen, deren Anteil an der Gesamtbevölkerung in Württemberg-Baden 1950 immerhin 16,6% betrug, hatte tiefgreifende Konsequenzen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht für die aufnehmende Gesellschaft, aber mehr noch für die Vertriebenen selbst. Deren Integration war ein vielschichtiger Prozess, der auf unterschiedlichen Ebenen – rechtlich, sozial und mental – mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und unterschiedlich erfolgreich verlief. Auf außerordentlich breiter statistischer Quellenbasis und dank der Ausdehnung des Untersuchungszeitraums bis in den Anfang der 60er Jahre gelangt diese Studie zu zahlreichen neuen Befunden, die stets mit vergleichendem Blick auf die Situation in den beiden anderen südwestdeutschen Länder (bzw. ab 1952 den anderen Regierungsbezirken Baden-Württembergs) sowie auf die Lage in anderen Bundesländern ausgewertet und interpretiert werden.
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