B-202
Sabine Koch

Kontinuität im Zeichen des Wandels

Verfassung und Finanzen in Württemberg um 1800
Buchcover: Kontinuität im Zeichen des Wandels

Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg Reihe B: Forschungen, Band Nr. 202

  • XXIV, 448 Seiten, Register
  • Fester Einband
  • Fadenheftung
  • Stuttgart: W. Kohlhammer, 2014
  • ISBN: 978-3-17-028866-9
  • Preis: 48,00 €

Verfassungsfragen sind Machtfragen. Die Finanzverfassung Württembergs war seit dem 16. Jahrhundert geprägt durch einen Dualismus von herzoglicher und landständischer Finanzverwaltung, der von König Friedrich mit der Erhebung Württembergs zum Königreich 1805 beseitigt wurde. Bis 1819 kam es zu einem zähen Ringen zwischen dem König und den ständischen Vertretern darum, welche finanzpolitischen Befugnisse beide Seiten in der neuen konstitutionellen Monarchie haben sollten. Sabine Koch beleuchtet in ihrer vorliegenden Studie detailliert und präzise den Verlauf der Diskussionen und Verhandlungen, die Konzepte und Vorstellungen der beiden Seiten über eine neue Finanzverfassung und fragt danach, ob sich die württembergische Entwicklung eher durch Kontinuität oder durch Diskontinuität auszeichnete.

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