B-211
Gad Arnsberg

„… über die Notwendigkeit einer deutschen Republik“

Die württembergische Militär- und Zivilverschwörung 1831-1833
Buchcover: „… über die Notwendigkeit einer deutschen Republik“

Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg Reihe B: Forschungen, Band Nr. 211

  • LXV, 447 Seiten, 10 Abb., Register
  • Fester Einband
  • Fadenheftung
  • Stuttgart: W. Kohlhammer, 2017
  • ISBN: 978-3-17-032444-2
  • Preis: 42,00 €

Nicht Reform, sondern Revolte. Im Dunstkreis von Julirevolution und Hambacher Fest war dies das Motto württembergischer Demokraten, die Anfang der 1830er Jahre einen Zivil- und Militärputsch planten. Ziel war es, den König mit Hilfe regulärer Truppen zu stürzen und eine demokratische Ordnung in Württemberg zu errichten. Flankiert werden sollte das waghalsige Unternehmen von zivilen Aufständen und unterstützt werden sollte es durch auswärtige Mächte wie Frankreich oder die polnische Exilarmee. Die Pläne wurden jedoch noch vor ihrer Ausführung aufgedeckt, die Revolte verhindert und zahlreiche Verschwörer verhaftet und vor Gericht gestellt. Dennoch verdeutlichen gerade die von den Verschwörern entworfenen Zielvorstellungen zukunftweisende gesellschaftliche und politische Konzepte. Die Arbeit von Gad Arnsberg bettet die württembergischen Ereignisse gekonnt in einen gesamteuropäischen Zusammenhang ein.

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