B-224
Sabine Holtz & Gerald Maier (Hrsg.)

Von der Monarchie zur Republik

Beiträge zur Demokratiegeschichte des deutschen Südwesten 1918-1923
Buchcover: Von der Monarchie zur Republik

Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg Reihe B: Forschungen, Band Nr. 224

  • XII, 198 Seiten, 2 sw-Abb., 25 Farbtafeln, Register
  • Fester Einband
  • Fadenheftung
  • Stuttgart: W. Kohlhammer, 2019
  • ISBN: 978-3-17-036524-7
  • Preis: 24,00 €

Im November 1918 brach die alte monarchische Ordnung zusammen. Innerhalb weniger Tage erfolgte im ganzen Kaiserreich der politische Umsturz. Mit der Novemberrevolution und dem Beginn der Weimarer Republik verbindet man gemeinhin Ereignisse wie den Kieler Matrosenaufstand, die Ausrufung der Republik am 9. November 1918 in Berlin oder die Unterzeichnung des Waffenstillstands bei Compiègne nur zwei Tage später. In dieser Umbruchphase kam es zu tiefgreifenden politischen, ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Transformationsprozessen: Die Lebenswelten der Menschen veränderten sich grundlegend – auch im deutschen Südwesten. Während die Ereignisse auf der Ebene der Reichspolitik gut erforscht sind, ist der für viele Zeitgenossen ungeliebte Umbruch zu einer demokratischen, republikanischen Staatsform in Baden, Hohenzollern und Württemberg weniger bekannt. Wie gestalteten sich hier die Revolution, das Ende der Monarchien und der Beginn der Demokratie? Inwiefern beeinflussten Räte- und Frauenbewegungen den demokratischen Umbruch vor Ort? Diese Fragen griff die im Herbst 2017 durchgeführte Tagung auf, deren Ergebnisse in diesem Band dokumentiert werden.

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