Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert
Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg Reihe B: Forschungen, Band Nr. 197
- VIII, 323 Seiten, 42 Karten, 19 sw-Abbildungen
- Fester Einband
- Fadenheftung
- Stuttgart: W. Kohlhammer, 2013
- ISBN: 978-3-17-024442-9
- Preis: 38,00 €
Der Föderalismus ist ein prägendes Element der deutschen Geschichte. Die Zahl und Gestalt der deutschen Einzelstaaten unterlag im Laufe der Jahrhunderte jedoch vielen Veränderungen, zuletzt durch die (Wieder-)Gründung der „neuen“ Bundesländer im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands 1990. Der vorliegende Band, der die Beiträge zu einer Tagung anlässlich des Jubiläums 60 Jahre Baden-Württemberg im Jahre 2012 enthält, stellt die einzige erfolgreiche Landesgründung in der Geschichte der „alten“ Bundesrepublik Deutschland in einen größeren historischen Zusammenhang. In zwölf Einzelbeiträgen wird den seit dem Ende der napoleonischen Hegemonie über Deutschland 1813 erfolgten Zusammenschlüssen, Neubildungen und Vergrößerungen deutscher Länder nachgegangen. Die Aufsätze orientieren sich dabei an mehreren Leitfragen: staatsrechtliche Form und Modus der Zusammenschlüsse – Bedeutung externer Faktoren – Einfluss der übergeordneten staatlichen Ebene – konkreter Vollzug des jeweiligen Zusammenschlusses – Konsequenzen für die Regierungs- und Verwaltungsorganisationen – Reaktionen seitens jeweils der betroffenen Bevölkerung. Anschaulich gemacht werden die territorialen Veränderungen durch 42 neu erstellte Karten.
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