Die Regio Basiliensis von der Antike zum Mittelalter – Land am Rheinknie im Spiegel der Namen.
Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg Reihe B: Forschungen, Band Nr. 195
- VIII, 184 Seiten, 97 sw-, 17 Farbabbildungen, 8 Tafeln, mehrere Tabellen, Register
- Fester Einband
- Fadenheftung
- Stuttgart: W. Kohlhammer, 2013
- ISBN: 978-3-17-023379-9
- Preis: 24,00 €
Die in diesem Buch vorgelegten 16, teils deutsch, teils französisch verfassten Aufsätze beschäftigen sich diachron mit der Sprachgeschichte der Regio Basiliensis, unter der hier ein Gebiet verstanden wird, das vom Oberrhein bis in den Berner Jura reichte. Dabei spannt sich der Bogen von der indoeuropäischen über die vorgermanische Ortsnamenkunde und die römische Epoche bis zur frühmittelalterlich alemannisch fränkischen Phase und dem Nachleben dieser in Ortsnamen greifbaren Sprachschichten in der Gegenwart. Es geht dabei um die zentrale Frage, ob und in welchem Umfang romanische Relikte in Mittelalter und Neuzeit überlebt haben. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Stand der Forschung und über einige aktuell laufende Forschungsprogramme. Die Frage der Existenz einer frühmittelalterlichen Baselromania wird nicht nur in den mehrheitlich namenkundlich orientierten Beiträgen, sondern auch aus der Sicht der Archäologie behandelt. Ausgewiesene Sprachwissenschaftler und ein Archäologe legen damit eine fundierte Übersicht vor, die zu weiterer Diskussion anregen wird.
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