B-212
Karl-Heinz Braun, Thomas Martin Buck (Hrsg.)

Über die ganze Erde erging der Name von Konstanz

Rahmenbedingungen und Rezeption des Konstanzer Konzils
Buchcover: Über die ganze Erde erging der Name von Konstanz

Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg Reihe B: Forschungen, Band Nr. 212

  • XXI, 268 Seiten, 16 Farb- und 102 sw-Abbildungen, Register
  • Fester Einband
  • Fadenheftung
  • Stuttgart: W. Kohlhammer, 2017
  • ISBN: 978-3-17-033575-2
  • Preis: 32,00 €

Das Konstanzer Konzil (1414-1418) war nicht nur das erste Konzil auf deutschem Boden, sondern auch das einzige Konzil, dem es erfolgreich gelang, eine Kirchenspaltung im Mittelalter zu beenden. Die wichtigsten Fragen galten der Beseitigung des Abendländischen Schismas, den kirchlichen Reformen und dem Umgang mit Varianten von Glaubens- und Kirchenlehren. Die neuere historische Forschung sieht die Kirchenversammlungen des Spätmittelalters allerdings nicht nur unter theologischen und ausschließlich kirchengeschichtlichen Gesichtspunkten, sondern betont ihre Bedeutung als internationale politische Knotenpunkte, als Ideenbörsen, als Drehscheiben des Wissens, als Medienereignisse sowie als Diffusions- und Kommunikationszentren. In den Aufsätzen des vorliegenden Bandes gilt das Interesse den Rahmenbedingungen und unmittelbaren Auswirkungen auf die Stadt, die Region und das Reich sowie der Frage nach der Rezeption und Wirkung des konziliaren Ereignisses in späteren Jahrhunderten.

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